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Ein Plus an Qualität mit 5S
  • 5. November 2019
  • In: Spritzguss-Fertigung

Ein Plus an Qualität mit 5S

Wir setzen in unserer neuen Produktionshalle von Anfang an auf optimierte Prozesse. Dazu gehört auch, nicht wertschöpfende Tätigkeiten, also Verschwendung zu minimieren. Wir haben uns deshalb entschlossen, die 5S-Methode aus Toyotas Lean-Production-System anzuwenden.

Die 5S-Methode ist die Basis für weitere Prozessoptimierungen und ist eine der Säulen für Qualität in der Produktion. Die 5S – Sortieren, Systematisierung, Säuberung, Standardisierung, Selbstdisziplin – erleichtern es den Mitarbeitern, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und wichtige Schritte in ihren Arbeitsabläufen nicht zu vergessen. Der Arbeitsplatz wird so gestaltet, dass die Arbeit störungsfrei ablaufen kann. Suchen, lange Transportwege und Wartezeiten werden vermieden. Als visuelles Shopfloor-Management und zusammen mit kontinuierlicher Verbesserung (Kaizen) sorgt die 5S-Methode für mehr Achtsamkeit und damit für ein Plus an Qualität.

Wir wollten zwar mit dem Umzug in die neue Produktionshalle schneller sein, doch letztlich hat der Wunsch nach höchster Qualität von Anfang an die Oberhand vor Schnelligkeit behalten. Immerhin: Acht von zwölf 2K-Maschinen sind schon umgezogen.

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Zauberlehrlinge im Anflug bei Rupp
  • 5. November 2019
  • In: Unternehmen

Zauberlehrlinge im Anflug bei Rupp

Immer wieder beweisen die Auszubildenden bei Rupp, dass selbst auszubilden, eine gute Lösung für das Problem Fachkräftemangel ist. Unsere derzeitigen Auszubildenden machen da keine Ausnahme.

Luis Coelho hat bei Rupp eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik-Formteile begonnen. Schon im ersten Ausbildungsjahr erhielt er von der Gewerblichen Schule Künzelsau eine Belobigung.

Vanessa Tozman, im zweiten Ausbildungsjahr zur Kauffrau für Büromanagement, schloss ihr erstes Ausbildungsjahr ebenfalls mit einem hervorragenden Zeugnis ab. Schade, dass es an der Kaufmännischen Berufsschule Heilbronn im ersten Jahr noch keine Belobigungen gibt, denn Vanessa hat mit Sicherheit eine verdient.

Bei Rupp freuen wir uns alle über solche guten Leistungen und sind stolz auf unsere Anwärter auf den Titel „Zauberlehrling“.

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Die neue Rupp-Website: Übersichtlich, modern, informativ, mobiltauglich
  • 5. November 2019
  • In: Unternehmen

Die neue Rupp-Website: Übersichtlich, modern, informativ, mobiltauglich

Das sind die Attribute, die zu unserer neu gestalteten Website passen. Aber vor allem passt die neue Website zu Rupp, denn sie zeigt, wer wir sind, was wir können, wodurch wir uns unterscheiden und vor allem, was wir für unsere Kunden erreichen.

Unsere Kunden erhalten durch uns die Sicherheit, jederzeit rechtzeitig in höchster Qualität beliefert zu werden, damit ihr Produktionsprozess zuverlässig läuft.

• Mit unserem 360-Grad-Service bieten wir Ihnen alles, was Sie für die Produktion Ihrer Premium-Produkte brauchen: Lösungskompetenz, Knowhow, professionelle Fertigung und Logistik. Wir sind ein professioneller Partner von Beratung, Design und Entwicklung über Werkzeugbau und Produktion bis hin zur Montage von Baugruppen.

• Wir sind nicht nur nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert, sondern auch nach IAT 16949:2016. Durch diese Zertifizierung heben wir uns von vielen unserer Mitbewerber ab. Unsere Kunden können sicher sein, dass Qualität für uns höchste Priorität hat.

• Wir sind Experten für 2K-Technik. Mit 2K-Technik werden Fertigungsschritte eingespart; man kann sich über eine hohe Teilesicherheit und weniger Verschleiß freuen.

• Wirtschaftlichkeit in der Produktion und Umweltschutz gehen für uns Hand in Hand.

Spritzguss ist für uns mehr als Arbeit. Spritzguss ist unsere Leidenschaft, der wir mit Herz und Verstand folgen. Der Wunsch, Ihre Probleme zu lösen, motiviert uns, immer besser zu werden.

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Ausbildung bei Rupp: Jungen Menschen eine Perspektive geben
  • 27. Juni 2019
  • In: Unternehmen

Ausbildung bei Rupp: Jungen Menschen eine Perspektive geben

Ausbildung bei Rupp
Mittelständische Unternehmen in ländlichen Gebieten haben es schwer, Fachkräfte zu finden, besonders wenn sie im Wettbewerb zu großen, bekannten Unternehmen in der Nähe stehen. Bei Rupp bilden wir deshalb seit langem unseren Nachwuchs selbst aus. Es ist zwar nicht immer einfach, geeignete junge Menschen zu finden, aber bisher haben wir es immer geschafft.

Dafür tun wir einiges: Wir schalten Anzeigen in der regionalen Zeitung, nehmen an der Eltern-Schüler-Werkstatt teil, präsentieren uns auf Ausbildungsmessen wie Job-Start-Börse und laden Eltern und Schüler in das Unternehmen ein. Für die Eltern-Schüler-Werkstatt haben wir einen Parcours mit fünf verschiedenen Stationen aufgebaut, an denen unser Kunststoff-Zauberwürfel zusammengesetzt werden konnte. Die Schüler konnten Maße schätzen, Werkzeuge und das CAD-System kennenlernen. Ausbildungsleiter Patrick Tzschach gefällt die Eltern-Schüler-Werkstatt sehr gut: „Dort können wir besser als auf einer Messe zeigen, was wir bei Rupp machen. Außerdem spielen die Eltern eine wichtige Rolle bei der Berufswahl.“ Neben Patrick Tzschach sind auf diesen Veranstaltungen meistens Auszubildende und ehemalige Auszubildende dabei. „Junge Menschen vertrauen eher anderen jungen Menschen“, sagt Andreas Rupp.

Aus Rohdiamanten Edelsteine machen
Aktuell arbeiten bei Rupp fünf Auszubildende in Werkzeugbau und Spritzerei sowie im Büro. „Wir bilden Industriekaufleute, Feinwerkmechaniker und Verfahrensmechaniker Kunststoff und Kautschuk aus“, sagt Andreas Rupp. „Es ist uns eine Freude, zu sehen, wie sich die jungen Menschen entwickeln und wir sind sehr stolz, wenn wir wieder einen Zauberlehrling haben. So nennen wir diejenigen, die einen besonders guten Abschluss erreichen und eine Auszeichnung der Handwerkskammer erhalten.“

„Bei der Auswahl unserer Auszubildenden lassen wir uns nicht nur von Noten leiten, sondern auch von unserem Bauchgefühl“, verrät Patrick Tzschach. „Wenn jemand schlechte Noten hat, ist das ein Mangel, den man ausgleichen kann. Viel wichtiger sind das Interesse am Beruf und der Wunsch weiterzukommen. Wenn das vorhanden ist, kann es auch mit einem nicht so guten Schulabschluss funktionieren.“ Auszubildende seien oft wie Rohdiamanten, die man zu Edelsteinen machen könne, ist Tzschach überzeugt. „Man muss jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln und ihnen eine Perspektive geben. Nicht unterschätzen sollte man den Wohlfühlfaktor. Junge Menschen fühlen sich am wohlsten, wenn sie geschätzt und ernst genommen werden“, sagt er und fügt hinzu: „Als Gegenleistung erwarten wir Engagement und die Motivation, zu lernen und besser zu werden.“

Ausbildung bei Rupp: Jung und Alt im Team
Andreas Rupp und Patrick Tzschach sehen viele Vorteile, die der Nachwuchs mit sich bringt: „Junge Menschen springen eher über den Rand. Sie bringen frische Ideen mit und kennen sich oft mit neuen Technologien besser aus oder interessieren sich stärker dafür als ältere Mitarbeiter“, so Andreas Rupp. „Wenn ältere, erfahrene Mitarbeiter und junge Menschen im Team sind, ist das meistens für beide Seiten gut. Die Älteren geben Erfahrung und Know-how an die Jungen weiter, die Jungen bringen den Älteren neue Sichtweisen nahe. Die Führung hat die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Kommunikation funktioniert.“

Und noch einen weiteren Punkt hält der Unternehmer für wichtig: „Die Außenwirkung einer jungen Truppe ist unbezahlbar. Sie sind der beste Werbeträger gegenüber jungen Menschen. Es spricht sich herum, dass es Spaß macht, bei Rupp zu arbeiten oder eine Ausbildung zu machen. Durch meinen Sohn Sebastian kommt auch auf der Führungsebene frischer Wind dazu. Junger Chef – junge Truppe – die ideale Voraussetzung, um junge Menschen anzuziehen.“

„Neben den durch die Ausbildungsordnung vorgegebenen fachlichen Zielen ist das oberste Ausbildungsziel bei uns eigenverantwortliches Arbeiten.“
Patrick Tzschach, Ausbildungsleiter


Das sagen unsere Auszubildenden zu ihrer Ausbildung bei Rupp:

Jeder hilft
Ich bin im ersten Lehrjahr Feinwerkmechaniker. Mein Vater ist Meister bei Rupp und natürlich habe ich mich nach dem Realschulabschluss bei Rupp beworben. Ich arbeite gerne hier, weil der Betrieb nicht so groß ist. Alle kennen sich, größtenteils auch privat. Wenn ich etwas nicht weiß oder kann, kann ich hier jeden fragen. Die Ausbildung ist abwechslungsreich. Ich habe ein Handhabungsgerät gebaut, ich lerne fräsen, bohren, drehen, feilen und befasse mich mit vielen verschiedenen Themen wie Pneumatik oder Automatisierung.

Wir sind fünf Azubis. Im ersten Lehrjahr profitieren wir von den Erfahrungen der älteren Azubis. Wir helfen uns gegenseitig. Nach der Ausbildung möchte ich erst einmal Berufserfahrung sammeln. Vielleicht werde ich irgendwann später etwas mit Computern machen. Das ist mein Hobby.
Pierre Perl, 17

Abwechslungsreich!
Seit 1. September 2018 lerne ich bei Rupp Kauffrau für Büromanagement. Zuerst war ich auf dem Berufskolleg. Das hat nicht geklappt. Danach habe ich zehn Monate lang gejobbt, aber ich wollte eine Ausbildung machen. Da ich in der Nähe wohne, habe ich mich unter anderem bei der Firma Rupp beworben. Nach dem Vorstellungsgespräch habe ich zwei Tage zur Probe gearbeitet, um in das Arbeitsgebiet reinzuschnuppern und zu sehen, ob es mir gefällt. Ich mache bei der Rechnungsabwicklung mit, lege Aufträge an und bin irgendwie Ansprechpartner für alle. Bisher gefällt es mir sehr gut, denn die Aufgaben sind abwechslungsreich. Ich habe schon einer Freundin empfohlen, sich nach ihrer Ausbildung hier zu bewerben.
Vanessa Tozman, 19

Selbstständig arbeiten
Ich mache eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker und bin im zweiten Lehrjahr. Nach der Hauptschule habe ich auf einer Jobbörse die Firma Rupp kennengelernt und mich beworben. Und tatsächlich hat es geklappt und ich wurde eingestellt. Mir gefällt es, dass ich hier genug zu tun habe. Von Freunden weiß ich, dass die Auszubildenden in manchen Betrieben nicht sehr viel tun dürfen. Außerdem darf ich jetzt im zweiten Lehrjahr schon viel selbstständiger arbeiten. Das gefällt mir.

Man kann sich mit allen Mitarbeitern gut unterhalten und es gibt gemeinsame Unternehmungen wie Grillfeste und Ausflüge. Ich fühle mich hier wohl und deshalb habe ich die Firma auch schon meinen Bekannten und Freunden empfohlen. Einer von ihnen hat sogar schon ein Praktikum bei uns gemacht. Wenn ich nach der Lehre Erfahrung gesammelt habe, möchte ich vielleicht den Meister machen.
Tobias Vogt, 19

„Wir achten von Anfang an darauf, dass unsere Auszubildenden Eigeninitiative entwickeln und selbstständig nach Lösungen suchen.“
Patrick Tzschach, Ausbildungsleiter

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  • 21. Juni 2018
  • In: Unternehmen

Wir freuen uns auf Sie.

Wir freuen uns auf Sie.

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  • 27. April 2018
  • In: Unternehmen

Veränderung ist eine Investition in die Zukunft

Wir sind uns bei Rupp sicher, dass wir ständig etwas tun müssen, um auch in Zukunft für unsere Kunden, für den Markt, aber auch für Mitarbeiter attraktiv zu bleiben. Dafür ist permanente Veränderung nötig. Doch nur etwa zehn Prozent aller Menschen stehen Veränderung positiv gegenüber. Dass sich die meisten Menschen mit Veränderung schwertun, ist kein böser Wille, sondern liegt daran, dass unser Gehirn ganz automatisch immer den bekannten und leichteren Weg sucht. Aber man kann sich an Veränderung gewöhnen, auch wenn es schwerfällt.

Patrick Tzschach, bei Rupp nicht nur Leiter Werkzeugbau, sondern auch Ausbilder, bezieht das von Anfang an in die Ausbildung ein: „Wir möchten Auszubildende und Mitarbeiter, die selbstständig denken. Deshalb halten wir unsere Auszubildenden dazu an, die Dinge in Frage zu stellen, nach alternativen Lösungen für Probleme zu suchen. Man merkt recht schnell, ob jemand damit zurechtkommt oder nicht.“

Standards schaffen Plattformen
Wenn Veränderung Programm ist, muss die Führung Orientierung geben und den Prozess begleiten.  Das kostet Zeit, ist jedoch unerlässlich. „Jeder Mitarbeiter geht mit Veränderung anders um. Das erfordert situatives Führen. Und wir müssen Meilensteine setzen, um den Weg überschaubarer zu machen“, sagt Andreas Rupp. Sebastian Rupp drückt es anders aus: „Man muss immer wieder Ziele vermitteln und Systematik in den Veränderungsprozess bringen. Systematik hilft den Menschen dabei, auf dem Weg zu bleiben. Standards schaffen Plattformen, von denen der Stein nicht mehr zurückrollen kann. Auf diese Weise schafft man auch einen steilen Weg.“

Der Junior sieht sich als Begleiter und Coach auf diesem Weg, betont aber: „Veränderung darf nichts Halbgares sein, sondern muss durchdacht werden. Die Mitarbeiter erwarten zu Recht eine klare Position zu den Fragen Was? Warum? Wie? Besonders die Antwort auf die Frage nach dem Warum ist wichtig, denn sie vermittelt den Sinn des Ganzen. Unsere Botschaft hier ist klar: Wir wollen uns verändern aus Verantwortung für die Zukunft des Unternehmens. Die Erwartungen unserer Kunden ändern sich ebenso wie die künftiger Mitarbeitergenerationen. Wenn wir nicht entsprechend vorausschauend handeln, gefährden wir die Zukunft des Unternehmens.“

Veränderung ist ein weiter Weg, der nie endet, ist Andreas Rupp überzeugt. „Wir stehen zwar nicht mehr am Anfang, aber manchmal kommen wir nur langsam voran. Es gibt Mitarbeiter, die verlassen sich zu sehr auf andere oder auf die Geschäftsführung. Manche wollen noch immer beweisen, dass etwas nicht geht – unser Ziel ist, dass alle beweisen möchten, dass es doch geht.“

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  • 27. April 2018
  • In: Unternehmen

Hemmnisse für das Unternehmenswachstum beseitigen

Sebastian Rupp im Gespräch mit dem Unternehmermagazin „Die News“

Wenn Unternehmen wachsen, können die gewachsenen Strukturen, Räumlichkeiten, Prozesse, Abläufe, Kommunikationsformen und sogar die Kultur zum Hindernis werden, wenn sie nicht entsprechend mitwachsen und sich verändern.

Rupp ist in den letzten Jahren gewachsen und arbeitet intensiv daran, mögliche Hemmnisse für weiteres Wachstum zu beseitigen. Betriebsleiter Sebastian Rupp gab dem Unternehmermagazin „Die News“ Einblicke, welchen Herausforderungen man sich bei Rupp-Spritzguss gegenübersieht und wie man damit umgeht.

Hier können Sie den vollständigen Artikel lesen.

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Der Unternehmer entscheidet – warum sich Organisationen nicht entwickeln können.

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  • 27. Februar 2018
  • In: Unternehmen

Die neue Produktionshalle wächst

Die Bauarbeiten an unserer neuen Produktionshalle direkt neben der Logistikhalle schreiten voran.

Ende November 2017 stand die Hülle. Mitte Januar wurde das Dach aufgesetzt, Anfang Februar war der Boden fertig. Jetzt sind wir bereits am Innenausbau. Die Installation der Infrastruktur ist in vollem Gange. Demnächst werden die Fenster eingebaut.

Mit der neuen Halle erhalten unsere Mitarbeiter moderne Arbeitsplätze mit energiesparender LED-Beleuchtung und einem Lüftungssystem mit einer aufwändigen Klimatisierung. Sie sorgt für saubere Luft und ein besseres Arbeitsklima. Wir alle freuen uns schon heute auf den Einzug.

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  • 7. Dezember 2017
  • In: Unternehmen

Los geht’s! – Rupp mit frischer Energie

Seit Oktober 2017 ist Sebastian Rupp im Unternehmen. Als Betriebsleiter kümmert er sich darum, dass alle Prozesse funktionieren.

Darüber hinaus unterstützt er seinen Vater Andreas Rupp in der strategischen Geschäftsführung und der Organisationsentwicklung. Mit seinem Sohn hat Andreas Rupp einen Unterstützer an der Hand, der wie er selbst gerne Neues ausprobiert und nach vorne geht.

In diesem Beitrag lesen Sie, wie die beiden ihre Zusammenarbeit sehen, was sie sich für das Unternehmen und seine Kunden versprechen.

Über Zukunft und Digitalisierung
Andreas Rupp:
Wir werden in zehn Jahren nicht nur andere Teile fertigen, auch die Logistik wird sich ändern. Automatische Systeme werden viele Aufgaben übernehmen.  Darauf müssen wir uns vorbereiten. Mit unserer neuen Produktionshalle mit automatischem Transport- und Stapelsystem tun wir einen ersten Schritt. Wir haben einfach gesagt „Los geht’s“.

Sebastian Rupp: Wir sind uns sehr einig darin, dass man mitunter die Dinge einfach anpacken muss, auch wenn man anfangs noch nicht so genau weiß, was daraus wird. Oft ergeben sich im Tun neue Möglichkeiten.

Andreas Rupp: Bei Rupp haben wir ein Gespür für Trends, die wir aufnehmen und schauen, welche Chancen sich daraus für die Firma ergeben. Man muss verschiedene Dinge ausprobieren, modifizieren, an neue Entwicklungen anpassen. Und manchmal muss man auch das Selbstbewusstsein haben, zuzugeben, dass es nicht funktioniert und die Sache stoppen.

Sebastian Rupp: Durch die Digitalisierung erhalten wir Informationen und Maschinendaten in Echtzeit. Prozesse funktionieren künftig nur noch übergreifend und im Zusammenspiel mit anderen Partnern. Die Vernetzung gibt uns die Chance, mit unseren Kunden in einem Ökosystem zusammenarbeiten und so noch mehr für unsere Kunden zu tun: Mit unseren Premium-Spritzguss-Teilen tragen wir zur Qualität des Endprodukts unserer Kunden bei. Mit bedarfsgenauen Just-in-time-Lieferungen sichern wir den reibungslosen Fertigungsprozess unserer Kunden ab. Meine Vision ist ein digitaler Zwilling jedes Auftrags, der die Realität spiegelt, damit wir da sind, bevor der Kunde Hilfe braucht.

Über Mitarbeiter und Organisationsentwicklung
Andreas Rupp:
Für mich ist eine der wichtigen Zukunftsaufgaben die Organisationsentwicklung. In den nächsten Jahren werden einige Mitarbeiter in den Ruhestand gehen. Durch unser zukunftsgerichtetes Denken sind wir für den Nachwuchs attraktiv. Aktuell haben wir fünf Auszubildende, doch wir müssen mehr tun.

Sebastian Rupp: Technisch ist bei Rupp alles in Ordnung. Ich sehe meine Aufgabe deshalb hauptsächlich in der Organisationsentwicklung. Um die Zukunft zu meistern, brauchen wir neue Kompetenzen. In den Schlüsselpositionen brauchen wir fähige Leute, die die modernen Technologien verstehen. Als Familienunternehmen haben wir einige Vorteile gegenüber Konzernen: Wir sind dynamischer, treffen schnellere Entscheidungen und der Einzelne kann schnell Verantwortung übernehmen.

Unseren Mitarbeitern müssen wir die Chance bieten weiterzukommen und dafür einen Personalentwicklungsplan erarbeiten. Dabei ist für mich Nachhaltigkeit entscheidend. Die Mitarbeiter müssen sich darauf verlassen können, dass wir fair mit ihnen umgehen und Wort halten. Bei Rupp pulsiert das Leben. Ich wünsche mir, dass die Mitarbeiter beginnen, im Rhythmus der Firma mitzupulsieren und von der Einstellung „keine Zeit!“ wegkommen. Dazu will ich beitragen. Ich sehe meine Rolle darin, zu erklären, wie die Dinge zusammenhängen und alle Abläufe und Abhängigkeiten im Sinne der „visuellen Fabrik“ sichtbar zu machen. Je besser mir das gelingt, desto besser werden die Mitarbeiter ihre Position im Gesamtsystem des Unternehmens verstehen, die richtigen Entscheidungen treffen können und sich für die richtigen Dinge Zeit nehmen.

Über Unternehmertum
Andreas Rupp:
Ich wollte schon immer mein eigenes Ding machen, selbst die Richtung vorgeben, entscheiden, worin ich investiere. Das hat mir mein Vater vorgelebt. Und natürlich freue ich mich, wenn sich meine Entscheidungen als erfolgreich erweisen, so wie die Entscheidung, auf 2K zu setzen. Ich bin mit einem „Gefühl für Kunststoff“ aufgewachsen, das mir zusätzliche Sicherheit gibt.

Sebastian Rupp: Ich bin unter den besten Voraussetzungen bei Rupp eingetreten, werde akzeptiert und kann meine Erfahrung einbringen und etwas bewirken. Man ist in einer glücklichen Position, wenn man wirklich gestalten kann. Rupp gestaltet. Wenn man nur den Anspruch hat, Massenware zu produzieren, wird man langfristig keinen Erfolg haben. Wir bei Rupp sind diejenigen, von denen man viel mehr als Standard erwartet. Wir sind ein entwickeltes Unternehmen, haben innovative Kunden, die uns nicht nur etwas zutrauen, sondern uns auch fordern und wissen, dass sie sich auf uns verlassen können.

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  • 7. Dezember 2017
  • In: Unternehmen

Neu im Unternehmen

Seit November 2017 ist Sebastian Rupp im Unternehmen.

Der 30-jährige Maschinenbauingenieur hat erste berufliche Erfahrungen beim Landmaschinenhersteller John Deere gesammelt.

Bei Rupp ist er als Betriebsleiter Teil der Geschäftsführung. Dort kümmert er sich um Organisations- und Personalentwicklung sowie strategische Themen. „Das Unternehmen wächst und ich bin bereit, meinen Teil dazu beizutragen“, sagt Sebastian Rupp zu seinem Wechsel ins Familienunternehmen.
Andreas Rupp ergänzt; „Mit dem Eintritt meines Sohnes Sebastian in das Unternehmen haben wir auch auf der Organisationsebene neue Kapazitäten gewonnen. Er entlastet mich in der Geschäftsführung und bei der Organisationsentwicklung. Er ist mir schon jetzt ein Sparringspartner für neue Ideen und strategische Überlegungen. Die Entscheidung für die neue Halle mit einem automatischen Transport- und Stapelsystem haben wir gemeinsam getroffen. Uns war beiden klar, dass wir nicht mehr warten können, wenn sich das Unternehmen weiterentwickeln soll.“

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