Wir können komplexe Werkzeuge
Manchmal fragt man uns, weshalb wir uns als Spritzgießer einen eigenen Werkzeugbau leisten in Zeiten, in denen die Chinesen Werkzeuge viel billiger anbieten.
Unsere Antwort: „Weil wir mit einem eigenen Werkzeugbau schneller und flexibler sind und weil unsere Kunden auf unser Fachwissen vertrauen.“ Das gilt ganz besonders, wenn es sich um komplexe Werkzeuge handelt, die mitunter nach unorthodoxen Lösungen verlangen.
Patrick Tzschach, Leiter Werkzeugbau und Ausbildungsleiter bei Rupp, ist sich bewusst, dass sich das Bild des Werkzeugmachers stark verändert hat. Deshalb achtet er darauf, dass er selbst und seine acht Mitarbeiter sich stets weiterentwickeln und qualifizieren. Das Wissen und die Erfahrung der Mitarbeiter sind Garanten für Problemlösungen, die unsere Kunden zufriedenstellen. Dafür tun wir viel. Die Sätze „das hab ich nicht gewusst“ und „das können wir nicht“, werden Sie bei Rupp nicht hören.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht zunächst das Spritzgussteil – seine Form und seine Funktionen. Gemeinsam mit unseren Kunden klären wir alle Anforderungen, die an das Spritzgussteil gestellt werden. Nur so kann Formenbau erfolgreich sein. Die Qualität des Werkzeugs entscheidet letztlich über die Qualität des Spritzgussteils und seine optimale Fertigung, besonders in der 2K-Technik. Alle Schritte zur Herstellung eines Werkzeugs können bei Rupp im Haus abgewickelt werden, inklusive Drahterodieren. Unsere durchgängigen Arbeitsabläufe entsprechen neuester Technik. Unsere EDV-Infrastruktur und die Zertifizierung nach ISO/TS 16949 garantieren höchste Qualität. Jedes Bauteil wird am Bildschirm in 3D dargestellt. Die CNC-Programmierung mittels CAM-System ist Garant für perfekte Präzisionsarbeit. Der Werkzeugbau arbeitet in enger Abstimmung mit der Konstruktion und der Fertigung.
Teamarbeit spart Zeit und Geld
Früher konnte bei Rupp jeder Mitarbeiter nach Zeichnung ein Werkzeug bauen. Heute machen sich alle Gedanken über die Konstruktion eines Werkzeugs. Jeder im Werkzeugbau kann eine Konstruktion visualisieren und beurteilen. Diese Fähigkeit nutzen wir konsequent. Sobald die Konstruktionszeichnung für ein neues Werkzeug vorliegt, gibt es eine Teambesprechung. Dabei geht es darum, wie wir die Sache anpacken und wer was zu tun hat. Bei unserer Teambesprechung geht es meistens lebhaft zu, denn wir wollen das Optimale erreichen. Unser gemeinsames Ziel ist die Problemlösung für den Kunden. Alle sind mit Engagement bei der Sache und bringen eigene Ideen und ihre Erfahrung ein. Die 45 Minuten, die wir mit dieser Besprechung verbringen, sparen dem Kunden oft eine halbe Woche. Ein optimales Werkzeug ist die Basis für eine wirtschaftliche und reibungslose Produktion der Teile bei optimierten Durchlaufzeiten. Das ist unser Ziel. Wer alleine arbeitet, addiert, wer zusammenarbeitet, multipliziert.
Qualitätsversprechen halten
Wir geben unseren Kunden mit unserem eigenen Werkzeugbau ein Qualitätsversprechen. Wir können und wollen nicht alles machen, aber alles, was wir machen, tun wir zu fairen Bedingungen. Es mag Gründe dafür geben, Werkzeuge im Ausland einzukaufen. Doch mit uns haben die Kunden einen Ansprechpartner vor Ort, der flexibel und schnell reagieren kann. Und wenn es schwierig wird oder nachträgliche Änderungen am Werkzeug anstehen, sagen unsere Kunden: „Das muss Rupp machen.“ Wir scheuen uns nicht, auch an den Formen anderer Hersteller zu arbeiten, wenn unsere Kunden das möchten. Wichtig für uns ist, die Probleme unserer Kunden zu lösen, seien sie klein oder groß.
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